Nase
SCHNARCHEN UND SCHLAFAPNOE
Während des Schlafs führt die Entspannung der Muskeln um die Atemwege dazu, dass die Weichteile in verengten Bereichen vibrieren und aneinanderstoßen. Dies erzeugt das Geräusch des Schnarchens. Durch den Unterdruck in den Atemwegswänden während der Atmung können sich die Atemwege teilweise verengen oder sogar vollständig zusammenfallen, was zu reduziertem Luftstrom oder einem kompletten Atemstillstand führt. Wenn die Atmung länger als 10 Sekunden aussetzt, spricht man von einer Apnoe.
Zur Diagnose ist eine Polysomnographie (Schlaflaboruntersuchung) erforderlich. Basierend auf dem Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI), der in diesem Test ermittelt wird, werden schlafbezogene Atmungsstörungen in drei Typen unterteilt:
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Einfaches Schnarchen
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Syndrom des erhöhten oberen Atemwegswiderstands (UARS)
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Obstruktives Schlafapnoesyndrom (OSAS)
EINFACHES SCHNARCHEN
Liegt der AHI unter 5, die Sauerstoffsättigung im Schlaf über 90 % und der Druck in der Speiseröhre während des Einatmens nicht unter -10 cm H₂O, handelt es sich um einfaches Schnarchen.
OBSTRUKTIVES SCHLAFAPNOESYNDROM
Beim obstruktiven Schlafapnoesyndrom liegt der AHI über 5 und die Sauerstoffsättigung sinkt unter 90 %.
Ein AHI von 5–20 deutet auf eine leichte Apnoe hin,
20–40 auf eine mittelgradige Apnoe,
über 40 auf eine schwere Apnoe.
Sinkt die Sauerstoffsättigung des Blutes unter 85 %, gilt dies als mittelgradige, und unter 60 % als schwere Schlafapnoe.
WER IST BETROFFEN?
Was oft als einfaches Schnarchen abgetan wird, kann in Wahrheit eine leichte Form der Schlafapnoe sein. Bei Männern unter 30 Jahren liegt die Häufigkeit bei etwa 30 %, bei Männern über 60 Jahren steigt sie auf 60 %. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Körpergewicht und Schnarchen. Übergewichtige Menschen neigen stärker zu Schnarchen und Schlafapnoe.
Leichte Schlafapnoe ist am häufigsten, während mittelgradige und schwere Formen seltener auftreten. Mittelgradige obstruktive Schlafapnoe wird bei etwa 2 % der erwachsenen Männer beobachtet, schwere Apnoe nur bei ca. 0,3 % der Männer im Alter von 35–60 Jahren.
BEHANDLUNG VON SCHNARCHEN UND SCHLAFAPNOE
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad und der Lokalisation der Atemwegsverengung. Nicht-chirurgische Optionen sind:
Lebensstiländerungen
Medikamente
Atemdruckgeräte (CPAP)
Orale Schienen
LEBENSSTILÄNDERUNGEN
Die meisten Menschen mit Schnarchen oder Schlafapnoe sind übergewichtig. Übergewicht begünstigt Schlafapnoe, und Schlafapnoe wiederum reduziert die Sauerstoffaufnahme, verlangsamt den Stoffwechsel, führt zu Müdigkeit und weiterem Gewichtszuwachs. Daher ist das Erreichen des Idealgewichts ein zentrales Ziel.
Rauchen, Beruhigungsmittel und Alkohol verschlechtern Schlafapnoe und sollten vermieden werden.
Rückenschlaf ist nicht empfehlenswert. Seitenschlaf ist die ideale Position.
Bei verstopfter Nase sollte die Ursache diagnostiziert und behandelt werden.
Andere Grunderkrankungen wie Hypothyreose sollten erkannt und therapiert werden, da sie Schlafapnoe begünstigen können.
POSITIVE AIRWAY PRESSURE (CPAP)
Das CPAP-Gerät (Continuous Positive Airway Pressure) ist eine der effektivsten nicht-operativen Behandlungen. Es hält die Atemwege durch kontinuierlichen Luftdruck während des Schlafs offen und verhindert so den Kollaps durch Unterdruck.
CPAP eignet sich für:
Patienten, die eine Operation ablehnen oder nicht dafür geeignet sind
Patienten, die von einer Operation nicht ausreichend profitieren
Präoperative Vorbereitung
ORALE SCHIENEN
Es gibt zwei Haupttypen oraler Schienen:
Vorrichtungen, die die Zunge nach vorne ziehen
Vorrichtungen, die den Unterkiefer nach vorne verlagern
Über 75 % der einfachen Schnarcher berichten von einer Besserung mit diesen Geräten. Nebenwirkungen wie vermehrter Speichelfluss oder Mundtrockenheit sind häufig. Bei langfristiger Nutzung können Kiefergelenksprobleme auftreten.
CHIRURGISCHE BEHANDLUNG
Die Operation richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Beispiele:
Liegt eine Nasenatmungsbehinderung vor, kann eine Septumplastik oder Verkleinerung der Nasenmuscheln notwendig sein.
Bei vergrößerten Mandeln oder einem langen Zäpfchen wird der Eingriff auf diese Bereiche fokussiert.
Weitere Optionen umfassen Operationen am weichen Gaumen, Zungengrund oder sogar am Kiefer.
Patientenkommentare
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